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1. Vorhandene Fahrzeuge nutzen
Ein öffentliches Sharing von Null aufzubauen, lohnt sich aus ökologischer und ökonomischer meist nicht, denn dazu müssen die benötigten Fahrzeuge erst einmal angeschafft werden. Anders ist dies bei Unternehmen: Vielfach sind die Höfe voll mit Poolfahrzeugen – von denen nach unseren Analysen mindestens ein Drittel kaum genutzt wird. Dies bietet ein großes Potenzial für unternehmerisches Sharing.
2. Sharing für Mitarbeitende oder für die Öffentlichkeit anbieten
Stellen Unternehmen einen Teil ihres Fahrzeugpools als Sharing-Fahrzeuge bereit, so wird deren Auslastung deutlich erhöht. Allein dadurch, dass der Fuhrpark effizienter genutzt wird, sinkt sein CO2-Ausstoß inklusive CO2-Rucksack.
3. Transparenz erhöhen und Fahrzeuge abschaffen
Zusätzlich gewinnen Unternehmen mit GoMobile Transparenz über ihren Fuhrpark. Unsere Auswertungen zeigen: Allein durch das Verkleinern betrieblicher Fuhrparks können in Deutschland 2,3 Millionen Fahrzeuge eingespart werden. Was das bedeutet: 7 Millionen Quadratmeter Verkehrsflächen und Parkplätze könnten in Freizeitflächen umgewandelt werden.
4. Auf Elektroantriebe und Mikromobilität umstellen
Als letzter Schritt bringt GoMobile Transparenz über die Art der benötigten Fahrzeuge: Sharing-Betreiber wissen dann, welche Fahrzeuge sie auf Elektroantriebe umstellen können und merken, dass sie Autos vielfach durch Mikromobilität wie Roller oder Lastenräder ersetzen können.
Das Ergebnis: Nachhaltige Fuhrparks – die ökologisch sinnvoll sind, sich durch die zusätzlichen Sharing-Einnahmen ökonomisch rechnen und die auch soziale Mehrwerte bringen, da sich Mitarbeitende über das Sharing freuen und eigene Fahrzeuge abschaffen können.
Wie stark Corporate Carsharing in Deutschland und Europa wächst, lesen Sie in unserer News vom 01.09.2021.